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5/29/2010

Rückblick AbaB Teil 4

Durch die Eingriffe von Christoph Platz und Max Schulze und die daraus resultierenden Ausstellung hat AbaB gestern einen würdigen Abschluss gefunden. Bevor wir einige der Fotos zeigen, die in ihrer Gänze in einem Facebook Album abgelegt sind, möchten wir uns für Ihre Aufmerksamkeit während der letzten Wochen bedanken und hoffen Sie bleiben uns geneigt für zukünftigte AbaB Veranstaltungen.

An den Wänden: Max Schulze - Phantom Avantgard, Karl Krüll - Luger, Memphis Jürgen Schulze - o.T. (Pilze)

An den Wänden und am Boden: Felix Schramm - o.T., Christoph 
Westermeier - o.T., Peter Böhnisch - o.T., Friederike Haug - o.T.

An der Wand: Max Schulze - o.T.
An der Wand: Paul Virilio - o.T. (Bunker Archaeology)






5/26/2010

AbaB - Teil 4: Max Schulze & Christoph Platz

Am 28.5. um 18:00 Uhr findet die Ausstellungsreihe AbaB ihren vorläufigen Abschluss mit der Präsentation der Eingriffe durch Max Schulze und Christoph Platz. Hier das mittlerweile obligatorische Einladungsvideo dazu.

5/18/2010

AbaB - Teil 3: Dagmar Kürschner & Moritz Wesseler

Am 21.5. um 18:00 zeigen Dagmar Kürschner und Moritz Wesseler ihre kuratorischen Eingriffe in die Ausstellungsreihe AbaB. Soviel sei gesagt: sie werden sich nicht auf die bereits vorhandenen Werke beschränken, sondern unerwartete Ergänzungen vornehmen. Man darf gespannt sein.

5/17/2010

Rückblick Eröffnung AbaB Teil 2

Der erste Eingriff bei AbaB hat stattgefunden. Am 14.5.um 18:00 wurden die Veränderungen, die Aloys Schumacher und Christoph Westermeier an der bestehenden Ausstellung vorgenommen haben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - und diese hat ihre Optionen wahrgenommen

Einige haben es vielleicht schon gesehen, auch zu dieser Eröffnung haben wir ein Fotoalbum auf Facebook angelegt. Hier nun noch einige Fotos des aktuellen Zustands und Bilder des Eröffnungsabends:

AbaB von Außen, 14.5.2010
Aloys Schumacher

Christoph Westermeier
An der Wand: Aloys Schumacher, Fraktal 1, 2010. 
Am Boden: Bettina Marx & Daniela Neuhaus, Oh Tony, Tony, Tony, 2010

Zwei Mal sie selbe Raumseite: Auf diesem Bild: Philipp Dorl & Franz Reimer, o.T. 2010

Auf diesem Bild: An der Wand: Aloys Schumacher, o.T., 2010, Christoph Westermeier, o.T., 2010. 
Am Boden: Philipp Dorl & Franz Reimer, o.T., 2010, Friederike Haug, o.T., 2009

5/11/2010

AbaB - Teil 2: Aloys Schumacher & Christoph Westermeier

Auch zu dieser Eröffnung zeigen wir eine kleine Video-Einladung aus dem Hause Kolibabka. Die Fakten: Christoph Westermeier & Aloys Schumacher zeigen am 14.5. um 18:00 welche Veränderungen sie an der Ausstellung bei AbaB vorgenommen haben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

5/10/2010

Rückblick Eröffnung AbaB Teil 1

Am letzten Freitag, dem 7.5. hat der erste Teil von AbaB mit der Ausstellung von Philipp Dorl und Franz Reimer eröffnet. Viele Interessierte waren zugegen, wer es nicht persönlich geschafft hat oder noch über die Funktionsweise der Videoinstallation grübelt, sei eingeladen, sich dieses Video anzuschauen. (Alle Anderen werden wir auch nicht daran hindern).


Seit Samstag ist ein Fotoalbum zum Eröffnungsabend auf Facebook online. Hier als Vorschau zwei Bilder daraus.

AbaB von Außen
Von links nach rechts: Franz Reimer, Philipp Dorl, Philipp Rühr, Oliver Kolibabka, Niko Ikonomeas

5/05/2010

AbaB - Teil 1: Philipp Dorl & Franz Reimer

Am 7.5. eröffnen die Berliner Künstler Franz Reimer und Philipp Dorl den ersten Teil von AbaB. Als visuelles Schmankerl laden wir Sie ein, sich dieses Video, gestaltet von Oliver Kolibabka, anzuschauen und freuen uns auf Ihren Besuch am 7.5. ab 18:00 Uhr oder am 8.5. ab 16:00 Uhr. Am 8.5. bleiben die Räume bis 23:00 geöffnet.

5/02/2010

Teilnehmende Künstler: Max Schulze


Ohne Titel, 2009

"Vielleicht ließen sich Max Schulzes Bilder am besten so beschreiben: Konzentrierte Momentaufnahmen innerhalb eines dynamischen Geschehens. Sich mitten im Prozess der Bilderzeugung befinden, während die Kreativität dieses Prozesses im Bild verankert ist. Andeutungen von beschreibender Gegenständlichkeit oder Raumdarstellung werden durch den Malprozess selbst immer wieder zerstört, und die schnellen, mit leichtem Pinsel geführten Farb- und Linienverläufe wirken, als würde uns das Bild um die Ohren fliegen." (Magdalena Holzhey, Treibgut, Homepage des Künstlers)

Max Schulze stellt am 28.5.2010 gemeinsam mit dem Kurator Christoph Platz bei AbaB aus.

Weitere Informationen zu Max Schulze finden Sie hier.

Teilnehmende Kuratoren: Christoph Platz

Christoph Platz, *1982

Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Abschluss Magister Artium, 2009

Volontär bei den Skulptur Projekten Münster 07, Mitinitiierung und Organisation der Vortragsreihe
"Irgendwas mit Kunst"am LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Assistenz im Westfälischen Kunstverein. Kurator des Jahresprogramms 2008 im Förderverein Aktuelle Kunst e.V.  Gastkurator der AzKM / Ausstellung over and out. Strategien des Be- und Umnutzens sowie Be- und Entwertens von Dingen und Zusammenhängen, 2009, Kuratoren-Stipendium des Landes NRW auf Schloss Ringenberg seit 2009 .

Christoph Platz greift am 28.5.2010 gemeinsam mit dem Künstler Max Schulze in die Ausstellung bei AbaB ein.

Teilnehmende Künstler: Aloys Schumacher


 
"Die Frage: worin liegt der entscheidende Unterschied zwischen einer Amöbe und Gerhard Richter, kann also wie folgt beantwortet werden: Die Amöbe flieht vor der Falsifikation: ihre Erwartung ist ein Teil von ihr, und vorkünstlerische Träger von Erwartungen oder Hypothesen werden oft durch die Widerlegung der Hypothese vernichtet. Der Künstler dagegen hat seine These objektiviert.
Die Hypothese, also das Werk, ist etwas außerhalb von ihm; und der Künstler kann seine Arbeit durch seine Kritik vernichten, ohne selbst mit ihr zu grundezugehen. In der Kunst lassen wir unsere Werke für uns sterben. Damit bin ich bei meiner Hypothese angelangt, jener Theorie, die von so vielen Anhängern der traditionellen Kunstgeschichte, bzw. deren Auffassung, als paradox verschrien wurde. Meine Hauptthese ist: was die künstlerische Methode von der vorkünstlerischen Einstellung unterscheidet, das ist die Methode der Falsifikationsversuche. Jeder Lösungsversuch, jedes Werk, wird so streng wie nur möglich überprüft. Aber eine strenge Prüfung ist immer ein Versuch, die Schwächen des Prüflings herauszufinden. So ist auch unsere Überprüfung der Werke ein Versuch, ihre Schwächen aufzudecken. Die Überprüfung der Werke ist also ein Versuch, diese zu widerlegen oder zu falsifizieren. " 
Aus: Aloys Schumacher,  Kunst in entwicklungtheoretischer und in logischer Sicht

Aloys Schumacher  stellt am 14.5.2010 gemeinsam mit dem Künstler Christoph Westermeier bei AbaB aus.